25.6.2025 – Diese Entwicklungen waren voraussehbar, da der Konkurrenzkampf unter allen Körperschaften letztlich nur ruinös sein kann.
Begründung: 1. Alle machen und leisten das Gleiche. 2. Es kann somit nur um mehr oder weniger geringe Beitragsunterschiede gehen. 3. Trotz ständiger Beitragserhöhungen ändert sich nichts an den Leistungen von Krankenkassen. 4. Somit spielt sich ausschließlich ein Preiskampf bei den Zusatzbeiträgen ab. Welch ein Schwachsinn ist dies?
Fazit: Wenn Leistungen gesetzlich vorgeschrieben einheitlich sind, sollten wir das GKV-System auf eine Kasse reduzieren, was zu enormen Einsparungen bei den Verwaltungskosten führen würde. Diese Ersparnisse könnten zu Beitragsreduzierungen verwendet werden, was für den Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie alle freiwillig Versicherten zu enormen Beitragsersparnissen führen dürfte.
Es wäre an der Zeit, endlich Sozialbeiträge in allen Bereichen, insbesondere bei der GKV, zu reduzieren, damit sich Arbeiten wieder mehr lohnt und das jährlich wiederkehrende Gejammer von GKV-Vorständen über angeblich zu geringe Beitragseinnahmen aufhören kann.
Siegfried Hartmann
zum Artikel: „Das sind die Krankenkassen mit dem größten Versichertenschwund”.



