Liebe Leserin, lieber Leser,

21.12.2012 – Mit einem Rückblick auf die meistgelesenen Artikel des Jahres, Neuerungen beim VersicherungsJournal, Gedanken zur „Umsonst-Mentalität“ und einem Weihnachtsgruß verabschiedet sich das VersicherungsJournal in die Betriebsferien.

In fast 1.800 Artikel hat die VersicherungsJournal-Redaktion das Branchengeschehen in diesem Jahr begleitet.

Am meisten hat sich die Leserschaft für Berichte interessiert, die sich mit der Zukunft der privaten Krankenversicherung und der Lebensversicherung sowie Unternehmens- und Produktvergleichen beschäftigten. Stark nachgefragt wurde auch der Themenkomplex Vermittlungsvergütungen und Regulierung.

Großes Interesse an Vergleichen

Der meistgelesene Beitrag des Jahres war der Bericht über einen Bilanzvergleich privater Krankenversicherer (VersicherungsJournal 11.10.2012). Dahinter rangiert ein Artikel über die Kundenbeschwerden zur privaten Krankenversicherung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (VersicherungsJournal 15.5.2012).

Es folgen Artikel mit Vergleichen von Lebensversicherungen zu den Themen Überschussbeteiligung (VersicherungsJournal 14.12.2012), Storno (VersicherungsJournal 6.11.2012) und Rendite (VersicherungsJournal 13.8.2012).

Auf großes Interesse sind auch die gedruckt und zum Herunterladen erhältlichen Extrablätter gestoßen:

  • Die Branche am Pranger – was jetzt noch hilft (VersicherungsJournal 27.2.2012),
  • Pflege – Perspektiven, Lösungen, Vertriebschancen (VersicherungsJournal 23.4.2012),
  • Betriebliche Krankenversicherung – der Zusatz vom Chef als Zusatzgeschäft (VersicherungsJournal 30.7.2012) und
  • Neue Regeln für die Vermittler von Finanzanlagen – auf die Plätze, fertig, FinVermV! (VersicherungsJournal 22.10.2012)
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Angebot erweitert

Auch in diesem Jahr haben wir wieder unser Angebot erweitert:

Seit April bietet das VersicherungsJournal den Medienspiegel an (VersicherungsJournal 11.4.2012). Mit diesen Verweisen auf Artikel anderer Medien wird das Angebot der eigenen Redaktion thematisch ergänzt. So erhalten die Leserinnen und Leser über das VersicherungsJournal den bequemen Zugang zu noch mehr aktuellen Fachinformationen, ohne die vielen von uns beobachteten Internetseiten, Newsletter und ähnliches selbst durchsuchen zu müssen.

Die Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter werden seit Juli auch vom VersicherungsJournal bedient. Auf der Seite https://twitter.com/vjournalde sendet die Redaktion täglich die Schlagzeilen aus Redaktion und Medienspiegel. Die österreichische Redaktion des VersicherungsJournals twittert unter https://twitter.com/vjournalat. Im Netzwerk Xing ist das VersicherungsJournal mit einer Unternehmensseite vertreten (VersicherungsJournal 9.7.2012)

Kundenpflege in sozialen Netzwerken

Die Versicherungs-Informationen für Verbraucher der VersicherungsJournal-Redaktion werden von immer mehr Vermittlern zur Kundenpflege eingesetzt.

Weil soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Xing für Kundengewinnung und -kontakt immer wichtiger werden, liefert das VersicherungsJournal die für die Kommunikation unverzichtbaren Inhalte seit Oktober auch in Form spezieller Social Media-Bausteine (VersicherungsJournal 23.10.2012).

Website wurde nutzerfreundlicher

Die sozialen Medien sind nun auch beim VersicherungsJournal angekommen. Seit dem letzten Update können die Internetseiten bei Facebook, Twitter und Google plus empfohlen werden.

Gleichzeitig wurde der Medienspiegel optimiert. Außerdem stehen für den Medienspiegel und den Anzeigenmarkt eigene RSS-Feeds zur Verfügung (VersicherungsJournal 20.11.2012).

Manche der Angebotserweiterungen und -optimierungen gehen auf Verbesserungsvorschläge aus der Leserschaft zurück. Für dieses Engagement danken wir herzlich!

Leserzahl steigt weiter

In den letzten Jahren ist das Angebot an Fachmedien für die Versicherungswirtschaft immer vielfältiger geworden. Trotz dieses zunehmenden Wettbewerbs steigt die Zahl der Leserinnen und Leser des VersicherungsJournals weiter an. Inzwischen erhalten über 50.000 Personen täglich den Newsletter „Heute im VersicherungsJournal.de“. Ende 2011 waren es noch 46.478 Bezieher.

Die Internetseite VersicherungsJournal.de verzeichnet monatlich um 300.000 Besuche (Visits) und 1,1 Millionen Seitenzugriffe.

Vielen Dank

Das anhaltend große Interesse der Leserinnen und Leser an unseren Publikationen freut uns. Wir danken auch für zahlreiche Leserbriefe, Themenvorschläge und Insiderinformationen.

Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch den Premium-Abonnenten und den Content- und Anzeigenkunden. Ohne sie könnte das VersicherungsJournal nicht existieren.

Das Beispiel der wegen anhaltender Verluste eingestellten Financial Times Deutschland zeigt, dass guter Journalismus ohne Wirtschaftlichkeit nicht funktioniert.

Herausforderung „Umsonst-Mentalität“

Eine große Herausforderung ist die Erwartung vieler Leserinnen und Leser, dass per Internet angebotene Informationen nichts kosten dürfen, während es bei Fachzeitschriften und Tageszeitungen selbstverständlich ist, dafür zu bezahlen.

Zum Teil ist diese weitverbreitete Haltung durch den Umstand zu erklären, dass beim Publizieren im Netz keine Druck- und Versandkosten anfallen. Doch alle anderen Kosten treffen auch Onlinemedien. Das gilt insbesondere für die Redaktionen. Die müssen im Onlinebereich besondere Leistungen erbringen, können aber oft nur vergleichsweise schlecht bezahlt werden. Dadurch ist der Beruf des Onlineredakteurs für qualifizierte und integere Journalisten vergleichsweise unattraktiv.

So ist es erklärlich, dass immer mehr Verlage in ihre Internetseiten „Zahlschranken“ einbauen, also die Artikel kostenpflichtig machen. Beim VersicherungsJournal betrifft das nur die Artikel, die älter als 30 Tage sind und die über das Premium-Abo zugänglich sind.

Freiwillig unterstützen, was wichtig ist

Wer diese Archivbeiträge nicht braucht, kann also umsonst lesen. Doch wer journalistische Qualität zu schätzen weiß, ist herzlich aufgerufen, die kostenfreien Leistungen des VersicherungsJournals durch das Premium-Abonnement freiwillig zu unterstützen.

Unternehmen können mit zusätzlichen Anzeigenaufträgen zur Finanzierung beitragen.

Der VersicherungsJournal-Verlag selbst finanziert auch Projekte mit, die ihm wichtig sind. In diesem Jahr spenden wir erneut an die Big Brothers Big Sisters Deutschland gGmbH, die ein Mentorenprogramm für Kinder in schwierigen Lebensverhältnissen organisiert, und das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg (VersicherungsJournal 25.1.2012).

Betriebsferien bis 4. Januar

Mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns in die alljährlichen Betriebsferien. Am 7. Januar sind wir wieder für Sie da.

Für das Jahr 2013 haben wir uns vorgenommen, weiter in die Qualität und Fülle des Angebots zu investieren. Dazu werden wir die Redaktion personell verstärken. Geplant sind auch schon mehrere Buch-Neuerscheinungen.

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2013!

Ihr Team des VersicherungsJournals

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