VersicherungsJournal hat neuen Chefredakteur
3.1.2005 – Mit Wirkung zum Jahresbeginn übernimmt Matthias Beenken die Chefredaktion des VersicherungsJournals. Gleichzeitig wird das Angebot für die Leserinnen und Leser neu gestaltet.
Der neue Chefredakteur Matthias Beenken gehört der Redaktion des VersicherungsJournals bereits seit Mitte 2004 an, zuerst als Redakteur, seit Oktober auch als Chef vom Dienst.
Sein Vorgänger Claus-Peter Meyer hat die Chefredaktion abgegeben, um sich stärker auf seine Aufgaben als Herausgeber des Informationsdienstes zu konzentrieren.
Nicht mehr alles kostenlos
Nach dem bisherigen Geschäftsmodell des VersicherungsJournals waren alle Artikel für die Leserinnen und Leser frei zugänglich. Die Redaktion und sämtliche sonstigen Kosten wurden ausschließlich durch Einnahmen aus Werbung und Zweitverwertungen der Artikel finanziert.
Diese Einnahmen reichen jedoch nicht aus, um den Autoren angemessene Vergütungen für ihre professionelle und engagierte Arbeit zu zahlen. Deshalb sind Archivbeiträge, die älter als 30 Tage sind, jetzt nur noch kostenpflichtig abrufbar.
Die tagesaktuellen Nachrichten, die Benachrichtigung per E-Mail und der Abruf älterer Artikel bis zu 30 Tagen nach Erscheinungsdatum bleiben jedoch unverändert für die Leserinnen und Leser kostenfrei.
Abonnement und Alternativen
Für den Zugang zu den Archivbeiträgen wird ein Abonnement angeboten. Dieses kostet für Einzelnutzer 29,90 pro Jahr. Für den Zugang mehrerer bzw. aller Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gelten entsprechende Sonderkonditionen.
Seit Oktober 2000 ist mit über 7.000 Artikeln ein beachtlicher Fundus an Fachartikeln entstanden, der von den Leserinnen und Lesern intensiv genutzt wird. Das Archiv stellt einen Spiegel der Entwicklung einer ganzen Branche dar. Neben Zahlen, Daten, Fakten, Informationen oder Namen werden vielfältige Zusammenhänge deutlich.
Vielfältig nutzbares Archiv
Die Nutzung des Archivs ist denkbar einfach. Die Volltextsuche über das Suchfeld „Archiv“ ist schnell und zuverlässig. Dort lassen sich auch mehrere Begriffe eingeben, die mit Operatoren wie „AND“ (und) bzw. „OR“ (oder) verknüpft werden. Beispiel: „Rating AND Krankenversicherung“ liefert einen Überblick über alle Berichte, in denen von Ratings in Zusammenhang mit Krankenversicherungen die Rede ist.
Daneben haben die Autorinnen und Autoren des VersicherungsJournals regelmäßig ihre Artikel auf historische Beiträge verlinkt, aus denen weiterführende Informationen deutlich werden.
In Kürze werden die Artikel des VersicherungsJournals auch bei den Genios Wirtschaftsdatenbanken zum Abruf bereitstehen. Außerdem ist eine CD-ROM mit allen Artikeln bis einschließlich Jahrgang 2004 in Vorbereitung.
Veranstaltungshinweise gegen Obolus
Bis Ende 2004 wurden Kongresse, Tagungen. Seminare und ähnliche Termine im Bereich Veranstaltungen des VersicherungsJournals für die Anbieter kostenlos angekündigt. Ab diesem Jahr wird dafür von den Veranstaltern ein Obolus verlangt.
Davon unberührt bleibt jedoch, dass die Redaktion auch weiterhin über ausgewählte Ereignisse berichtet.
Qualität hat ihren Preis
Als vor gut vier Jahren das VersicherungsJournal an den Start ging, stand zunächst im Vordergrund, diesen neuen Informationsdienst in der Branche zu etablieren und für eine große Verbreitung zu sorgen.
Das ist gelungen, inzwischen ist das VersicherungsJournal anerkannt und hat 16.000 regelmäßige Leser. Wesentliches Erfolgsgeheimnis ist die zuverlässige, unabhängige und kompetente Berichterstattung über das Geschehen in der Versicherungsbranche.
Um diese Qualität dauerhaft aufrecht erhalten zu können, gilt es jetzt die Wirtschaftlichkeit des Projektes zu verbessern.
Nutzen anerkennen
Mit dem Abonnement erhalten die Leserinnen und Leser nicht nur den uneingeschränkten Zugriff auf das Archiv, sondern zeigen sich für den Nutzen durch das VersicherungsJournal insgesamt erkenntlich.
Die Anmeldung erfolgt online und dauert nur wenige Minuten bis zum Freischalten.