31.1.2011 – Ob wir nun auf die Müllvermeidung, - trennung, den geringeren CO2-Ausstoß unseres Autos achten oder auch bei der Geldanlage unserer Kunden die Nachhaltigkeit mit einbeziehen. Die Ratingagenturen bewerten dieses Thema derzeit noch eher als Kostenbelastung, denn als zukunftsweisendes Unternehmerverhalten.
Wer gibt Ihnen denn diese Macht? Wir, wenn wir die Auswertungen einfach so hinnehmen, wie sie kommen. Unsere Kunden fragen uns doch schon seit längerem was wir (Berater, Makler, Vermittler) von der einen oder anderen grünen Geldanlage halten.
Da viele von uns aber sich dem Thema noch nicht wirklich genähert haben oder nur wieder einem der tollen Vertriebsansätze aus irgend einem der Bank- und Versicherungshäuser folgen, ohne den Inhalt genauer unter die Lupe zu nehmen, führt die grüne Geldanlage ein Schattendasein.
Wir sind es, die Empfehlungen aussprechen und wir sollten vom Markt mehr verantwortungsvolle ethisch und ökologisch sinnvolle Produkte fordern. Und wenn wir damit anfangen, bei den Präsentationen die Vertreter der jeweiligen Anbieter nach solchen Kriterien zu fragen und passende Produkte dazu fordern, dann können wir unseren Teil zur Verbesserung unserer Zukunft und der unserer Kinder beitragen.
Ich begrüße daher dieses Sonderheft und freue mich über weitere Artikel zu diesem Thema in der Zuknft.
Ernst Haas
zum Artikel: „Gute Geschäfte mit grünem Gewissen”.



