Employer Branding: Unternehmen geben sich selbst eine 4+

17.10.2018 – Lediglich als „ausreichend“ bewerten die Top-1.000-Unternehmen ihr Employer Branding. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Recruiting Trends, die jährlich von monster.de initiiert wird. Erstaunlich, denn die Bedeutung der Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber ist unumstritten.

Gutes Personal ist ein wertvolles Gut: Mehr als 60 Prozent der Unternehmen möchten die Anzahl der Mitarbeiter erhöhen. Diese Zahl ermittelte die aktuelle Studienreihe „Recruiting Trends 2018“ des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg und des Karriereportals Monster.

Von etwa 120 Vakanzen gehen die Top-1.000-Unternehmen im jährlichen Durchschnitt aus. Gleichzeitig schätzen sie, dass vier von zehn freien Stellen nur schwer zu besetzen sind.

Deshalb ist es für Unternehmen ein Muss, sich als attraktiver Arbeitgeber zu zeigen. Employer Branding spielt also eine große Rolle für die erfolgreiche Personalsuche. Dennoch beurteilen weniger als ein Drittel der Befragten ihr eigenes Employer Branding als „sehr gut“ oder „gut“, also mit den Schulnoten 1 und 2.

Deutlich schlechter fällt die durchschnittliche Selbsteinschätzung der Top-1.000-Unternehmen aus: Note 4+. Marc Irmisch-Petit, Vice President General Manager bei Monster, sagt dazu: „Angesichts des Wettbewerbs um Mitarbeiter wird ein „ausreichend" nicht genügen.“ Er empfiehlt dem Personalmarketing, sich die Strukturen des Produkt-Marketing abzuschauen, in dem die Markenbildung schon lange etabliert ist.

Sechs Phasen, in denen Versprechen gehalten werden müssen

Beim Employer Branding geht es nicht nur um „Hochglanz-Versprechen“, sondern auch um deren Erfüllung. Darauf weist der Studienleiter Professor Tim Weitzel vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Bamberg hin. Für gutes Employer Branding muss ein Unternehmen die gesamte „Candidate-Journey“ im Blick haben. Sie beinhaltet alle Phasen, die ein Kandidat durchläuft und in denen sich ein Arbeitgeber präsentiert:

  •     Sichtbarkeit des Arbeitgebers
  •     Interesse an dem Unternehmen als Arbeitgeber
  •     Bewerbung bei dem Unternehmen
  •     Kennenlernen und Entscheidung
  •     Onboarding
  •     Arbeiten beim neuen Arbeitgeber

VersicherungsJournal.de unterstützt bis Phase drei

Für eine gute Sichtbarkeit als potenzieller Arbeitgeber, um Interesse bei potenziellen Kandidaten zu wecken und um aktuell zu besetzende Stellen auszuschreiben – für diese drei Phasen finden Unternehmen nützliche Unterstützung im VersicherungsJournal.de. Die Möglichkeit, Stellenangebote zu veröffentlichen, ist zumeist bekannt.

Weniger bekannt ist sicherlich die Möglichkeit, sich mit einem „Originaltext“ als Arbeitgeber zu präsentieren. In einem selbst verfassten Text mit bis zu 5.000 Zeichen sind inhaltlich keine Grenzen gesetzt. Es können beispielsweise positive Mitarbeiterstimmen veröffentlicht werden, ebenso Kennzahlen über niedrige Fluktuation und Stabilität sowie Auszeichnungen als Arbeitgeber. Dieser Artikel steht dann nicht nur auf der Webseite. Sein Titel und Teaser sind zusätzlich im Newsletter und auf der Startseite zu lesen.

Auch Bannerwerbung, wie beispielsweise um diesen Text herum, ist nicht der Werbung für Produkte und Dienstleistungen vorbehalten. Die gute Sichtbarkeit von Bannern, die auch großflächig sein können, bietet hervorragende Optionen für die Präsentation als Arbeitgeber.

Vetriebsmitarbeiter beraten

Unternehmen können sich gern jederzeit über die Möglichkeiten beraten lassen. Auch individuelle Angebote werden rasch und unkompliziert unterbreitet. Ansprechpartnerinnen sind:

Simona Salzburg, Vertriebsleiterin
E-Mail s.salzburg@versicherungsjournal.de, Telefon +49 (0)30 72019729

und

Kathrin Kattenbaum, Vertriebsassistentin
E-Mail k.kattenbaum@versicherungsjournal.de, Telefon +49 (0)30 72019729