15.9.2009 – Der Vorstoß der Verbraucherzentralen ist schon sehr skuril. Es wird nur versucht eine Institution zu festigen, deren Objektivität und Sachkenntnis in der Vergangenheit schon des Öfteren zumindestens ein Schmunzeln hervorbrachte.
Ich als gebundener Vermittler mit nunmehr 24 Jahren Berufserfahrung und allen möglichen Qualifikationen habe doch jetzt schon genug darunter zu leiden, dass sich der Interessent von mir ausführlich und unentgeltlich beraten lässt und dann zum angeblich billigeren Direktversicherer läuft.
Es wäre wirklich besser, wenn wir ein Beratungshonorar verlangen dürften, welches dann bei Abschluss zum Beispiel zurück gezahlt wird. So erhält der Interessent eine qualifizierte Beratung (und er kann frei wählen, wo er hin geht), wir eine angemessene Vergütung für unseren Aufwand.
Und bei Abschluss werden dem Kunden somit auch keine zusätzlichen Kosten aufgebrummt. Das ist fair in meinen Augen.
Rudolf Schmitz
zum Artikel: „Sachkenntnis schadet der Kritik”.