6.11.2024 – Wo liegt denn bitte der große Irrtum der Bürger? 70 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie nicht berufsunfähig werden. Bleiben nach meiner Rechnung 30 Prozent, die das anders einschätzen.
Laut Artikel wird jeder Vierte statistisch gesehen im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Das dürften dann 25 Prozent und somit weniger sein. Spricht das nicht dafür, dass das Risiko einer Berufsunfähigkeit durchaus zutreffend eingeschätzt wird?
Vielleicht verhindern einfach die Konditionen der Anbieter eine weitere Verbreitung? Auch das Ergebnis, dass 39 Prozent der Befragten die Kfz-Haftpflichtversicherung für wichtig halten, ist für mich nur nachvollziehbar, wenn nur 39 Prozent der Befragten ein Kfz besitzen. Ohne Kfz-Haftpflichtversicherung würde ich nicht Autofahren wollen.
Karl Eberhardt
Versicherungsberater@t-online.de
zum Artikel: „Der große Irrtum: So schätzen die Bürger das Risiko einer Berufsunfähigkeit ein”.