Drei Gründe für hybrides Arbeiten

8.2.2024 – Diese Diskussion und der Artikel scheinen mir doch sehr eindimensional. Erstens geht es grundsätzlich um die Arbeitsleistung. Wenn die Qualität der Arbeitsleistung unabhängig vom Ort erbracht werden kann, sollte der Ort auch unerheblich sein.

Zweitens profitiert auch die Arbeitgeberseite sehr stark vom hybriden Arbeiten. Nahezu alle mir bekannten Firmen haben das Arbeitsplatzangebot so angepasst („shared desk“ etc.), dass eine 100-prozentige Anwesenheit im Büro gar nicht mehr möglich und gewollt ist. Spart man sich doch auch entsprechend die Arbeitsplatzkosten.

Drittens, viele große Unternehmen bemühen sich gerade unter dem Oberbegriff „ESG” entsprechend nachhaltig zu wirtschaften und zu produzieren. Auch die Mitarbeitenden sollten hierbei nicht vergessen werden. Nachhaltigkeit endet nicht am Ausgang oder dem Empfang – unnötige Fahrtwege können vermieden werden.

Florian Komarek

komalainen@gmx.de

zum Artikel: „Kontroverse Diskussionen um Homeoffice”.

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