Liebe Leserin, lieber Leser

23.12.2022 – Mit einem kurzen Blick auf ein besonderes Jahr, einem Dank und einem Weihnachtsgruß verabschiedet sich das VersicherungsJournal in die Betriebsferien.

In der letzten Ausgabe des Jahres 2022 blickt die Redaktion wieder auf ein ganz besonderes Jahr zurück.

Wie im Vorjahr war noch die Corona-Pandemie ein weiterhin beherrschendes Thema. Auch zwei andere herausragende Ereignisse wirkten in diesem Jahr weiter, nämlich die Verwüstungen durch Tief „Bernd“ (VersicherungsJournal Archiv) und die Bundestagswahl (Archiv).

Hinzu kamen in diesem Jahr unter anderem der Krieg in der Ukraine (Archiv) und dessen weltweite Folgen. Dazu gehören die Kriegsflüchtlinge, die Energiekrise, die Inflation und der Zinsanstieg mitsamt Trendwende am Immobilienmarkt. Diese Ansammlung von Krisen und Ereignissen mit weitreichenden Auswirkungen auf unser Leben ist enorm.

Corona, Krieg und Ampelkoalition

Die Corona-Pandemie verlor im dritten Jahr an Dramatik. Zu den bereits vor einem Jahr mehr als 2.000 Beiträgen im VersicherungsJournal zum Suchbegriff Corona kamen „nur noch“ gut 600 dazu. Doch die Folgen sind nicht zu unterschätzen, zum Beispiel auf die Sterblichkeit (Archiv).

Ebenfalls noch nicht abgearbeitet sind die Auswirkungen der Flutkatastrophe vor über einem Jahr (Archiv). Während noch längst nicht alle Schäden beseitigt sind, ist die politische Debatte über eine Versicherungspflicht gegen solche Elementarschäden durch das Veto der Bundesregierung (Archiv) vorerst beendet.

Daneben hat die aus der Bundestagswahl hervorgegangene Ampelkoalition zahlreiche Vorhaben mit Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft verabredet. Aus der Branche sind die Pläne unterschiedlich bewertet worden (26.11.2021).

Nach nunmehr einem Jahr neuer Bundesregierung hat die VersicherungsJournal-Redaktion hierzu das Dossier „Ein Jahr Ampelkoalition – eine Zwischenbilanz aus Sicht von Assekuranz und Vertrieb“ veröffentlicht. Darin wird die Umsetzung dieser Vorhaben untersucht und es kommen erneut Branchenvertreter mit einem Zwischenzeugnis zu Wort (13.12.2022).

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Was die Branche 2022 außerdem bewegt hat

Themen gab es daneben noch viele andere. Insgesamt hat die Redaktion mehr als 2.000 eigene Artikel und über 2.000 Einträge im Medienspiegel veröffentlicht. Dazu kamen mehr als 400 veröffentlichte Leserbriefe.

Auf das größte Interesse der Leserschaft stießen wieder Unternehmens- und Produktvergleiche. Besonders gefragt waren auch die Berichte zur bilanziellen Solidität und der Geschäftsentwicklung der Lebensversicherer und der privaten Krankenversicherer. Von den Schadenversicherungen wurde die Entwicklung in der Wohngebäudesparte am intensivsten verfolgt.

Auch Beiträge zum Immobilienmarkt und zur Sterblichkeit wurden viel gelesen. Der meistgeklickte Beitrag des Jahres war der Artikel „Tarifverhandlungen: Was sich für Innen- und angestellten Außendienst ändert“ am 5. Dezember. Auf rege Nachfrage sind auch wieder die gedruckt und zum Herunterladen erhältlichen Extrablätter sowie Bücher und Dossiers gestoßen.

Täglich mehr als 40.000 Leser

Über 40.000 Personen erhalten arbeitstäglich den Newsletter „Heute im VersicherungsJournal.de“. Die Internetseiten VersicherungsJournal.de und Mobil.VersicherungsJournal.de verzeichnen pro Monat durchschnittlich über 700.000 Seitenzugriffe. Über 12.000 Menschen beziehen regelmäßig das VersicherungsJournal-Extrablatt.

Damit ist das VersicherungsJournal weiterhin eines der bedeutendsten Branchenmedien. Welchen besonderen Stellenwert der Informationsdienst hat, wird immer wieder durch Umfragen bestätigt. Das anhaltend große Interesse der Leserinnen und Leser an unseren Publikationen freut uns.

Wir danken auch für zahlreiche Gastautorenbeiträge, Leserbriefe, Themenvorschläge und Insiderinformationen. Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch den Inhalte- und Anzeigenkunden. Ohne sie könnte das VersicherungsJournal nicht existieren.

Finanzieren, was wichtig ist

Genauso wichtig sind die Premium-Abonnenten, die ebenfalls einen wertvollen Beitrag zur Finanzierung des journalistischen Angebots leisten. Diesen Leserinnen und Lesern bietet das VersicherungsJournal einigen Mehrwert, zum Beispiel den unbegrenzten Zugang zu den Bezahlartikeln, zum Archiv und zu den Dossiers ohne Mehrkosten.

Wer die Bezahlartikel, Archivinhalte und Dossiers nicht braucht, kann also die meisten Beiträge kostenlos lesen. Doch wer journalistische Qualität zu schätzen weiß, ist herzlich aufgerufen, die frei zugänglichen Leistungen des VersicherungsJournals durch das Premium-Abonnement freiwillig zu unterstützen.

Der Verlag selbst finanziert auch Projekte mit, die ihm wichtig sind. In diesem Jahr unterstützen wir wie im Vorjahr Ärzte ohne Grenzen e.V. mit einer Spende und stellen der Hilfsorganisation darüber hinaus Banner-Werbeflächen kostenlos zur Verfügung.

Betriebsferien bis Anfang Januar

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2023!

Möglicherweise lesen Sie diese „Weihnachtsansprache“ zum letzten Mal, weil Sie in Kürze aus der Branche oder gar aus dem Berufsleben ausscheiden. In diesem Falle danken wir Ihnen für das bisherige Interesse und wünschen Ihnen für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute.

Mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns in die alljährlichen Betriebsferien. Am 9. Januar sind wir wieder für Sie da.

Ihr Team des VersicherungsJournals

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